Im Grunde nichts, außer, dass es beide verstehen, Menschen sehr glücklich zu machen!

Interessant ist allerdings das Marshmallow Experiment von 1968, wodurch ganz gut ersichtlich wird, woran es liegt, dass gerade Friseure die Dienstleistung „Verkauf“ verweigern.

Kurz gesagt geht es in dem Experiment darum, dass man als Mensch lieber im „Jetzt“ nimmt, als zu warten, um später mehr zu bekommen.

Friseure verknüpfen den Lohn als Dienstleister logischerweise mit den typischen Dienstleistungen im Friseurhandwerk.

Was anderes zu verkaufen, wie z.B. passende Produkte, fällt den meisten Friseuren schwer, weil sie als empathisch und positiv sensible Menschen schnell das Gefühl plagt, ihren geschätzten Kunden etwas „anzuschnacken“.

Will man ja gar nicht, aber Gefühle sind eben mächtiger!

Es gehört aber auch zur Wahrheit dazu, dass Friseure Menschen sind und Menschen immer auf der Suche nach ihrem „persönlichen Sinn“ sind.

Dieser persönliche Sinn wird allerdings bei jeglichem Verkauf außerhalb der eigentlich gebuchten Dienstleistung, seitens des Kunden, kaum bis gar nicht erfüllt!

Raffinierte Bonus-Systeme, in ferner Zukunft gelagerte Beteiligungen, etc. – da kommt einem schnell wieder das Marshmallow Experiment in den Sinn.

Um Kundenglück zu erzeugen mit Dienstleistungen, Zusatzdienstleistungen & Produktverkauf, müssen alle Beteiligten ihren „persönlichen Sinn“ erfüllt bekommen.

Als Friseur soll ich es verkaufen, damit es dem Chef besser geht?

Funktionierte damals nicht und heute schon gar nicht.

Am Monatsende, 40% vom Einkaufspreis der Waren und Zusatzdienstleistungen, verführt Mitarbeiter zum Handeln, macht Unternehmen zukunftssicher und zaubert Kunden ein Lächeln ins Gesicht!

Um schnelle Erfolge für alle zu erreichen, passt folgender Satz ganz gut:

„Ein Computer arbeitet deshalb schnell & effektiv, weil er weniger denkt!“